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Rodolphus Lestrange wird 1947 in eine stolze Reinblutfamilie hineingeboren. Schon als Kind nimmt er sich ungefragt den Zauberstab seines Urgroßvaters – einen 13¾ Zoll langen Eibenstab mit Donnervogelfeder – der ihn sofort akzeptiert. Damit trägt er nicht nur ein mächtiges Werkzeug, sondern auch das Erbe seiner Ahnen. Anders als viele Verwandte besitzt er jedoch nicht die Gabe des Sehens, ein Mangel, den er mit Ehrgeiz und Disziplin auszugleichen sucht. Von klein auf prägen ihn strenge Erziehung und die Lehren seiner Eltern. Bereits mit fünfzehn beherrscht er die Unverzeihlichen Flüche und studiert die Schwarze Magie, nicht aus Neugier, sondern als Vorbereitung auf das Leben, das seine Familie für ihn bestimmt. 1959 wird er nach Hogwarts geschickt und dem Haus Slytherin zugeteilt. In Fächern wie Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung zeigt er besonderes Talent. Duelle werden seine wahre Leidenschaft. Rodolphus entwickelt sich zu einem gefürchteten Gegner, der ebenso auf Strategie wie auf Macht setzt. Mit 17 Jahren wird er verlobt und tritt zugleich auf Vermittlung seines Vaters in den Kreis der Todesser ein. Dort beweist er Loyalität und Grausamkeit bei frühen Aktionen gegen Muggelstämmige. Sein Ruf als zielstrebiger, disziplinierter Anhänger des Dunklen Lords wächst. Doch 1970 erleidet er einen persönlichen Verlust. Seine Frau und das gemeinsame Kind sterben bei der Geburt. Dieses Trauma verhärtet ihn und lässt ihn persönliche Bindungen vermeiden. Von da an gilt seine Hingabe allein der Familie, der Macht und den Todessern. Eine besondere Rolle nimmt sein jüngerer Bruder Rabastan ein, den er selbst ausbildet und auf den Weg der Todesser führt. Streng und fordernd, aber innerlich sorgend, prägt er Rabastan mit Härte und Schutz zugleich. Ein tiefer Riss entsteht, als Rabastan in einem Duell zu weit geht, die Brüder sprechen monatelang nicht miteinander. Dennoch bleibt Rodolphus stets bedacht, Rabastans Ansehen wie auch sein Leben zu bewahren. So wird er zum Inbegriff dessen, was sein Name bedeutet: "der berühmte Wolf", stolz, kalt und unerbittlich, ein Symbol für Macht, Loyalität und Fremdheit.

30.09.2025, 13:59 - Wörter:

Wer ein Board verlässt, kann sich nicht im Nachhinein aufregen, weil die anderen das Board einfach weiterhin bestimmungsgemäß genutzt haben. Man kann keifen, schmollen und drohen, man kann Rumpelstilzchen spielen, wenn man mag, aber man kann wohl kaum nachträglich Ansprüche geltend machen. Ich hoffe, dass sich niemand von den Drohungen einschüchtern lässt, denn rechtlich dürftest du da wenig Chancen haben. Anders sähe es aus, wenn die anderen gegangen wären und deine Ideen mitgenommen hätten, aber das war hier ja nicht der Fall. Wer ein Forum verlässt, kann nicht verlangen, dass man seine Texte oder Codes löscht. Sie wurden dem Forum überlassen, und auch ein neues Team darf sie dort weiterhin nutzen.

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