Sie ist eine stolze Französin. Bis heute sieht sie keinen Tag älter als 60 aus, denn Isabelle nutzt jegliche Form von schwarzer Magie, um sich jung zu halten. Nicht selten bezieht sie Einhornblut um von den heilenden Fähigkeiten zu profitieren. Sie legt sehr viel Wert auf Etikette und Stil, weshalb sie Aurélies schlimmste Kritikerin ist, wenn es um das Auftreten in der Öffentlichkeit geht. Und das, obwohl Aurélies Auftreten makellos zu sein schein.

Er übergab vor vielen Jahren die Verantwortung des Leitens des Familiengeschäfts an seinen Sohn und genießt nun sein Leben als Rentner. Auch wenn seine Ehefrau sehr jung aussieht ist es ein offenes Geheimnis dass der Affären mit Frauen führt, die so alt wie seine Enkelinnen sind. Er verbringt die meiste Zeit seines Lebens in Spanien, während seine Frau in Paris verweilt.

Sie lebte einst in Norwegen. Die Verbindung zu den Beauforts war von keiner Liebe begleitet sondern war ein Geschäft. Gute Geschäfsbeziehungen nach Frankreich gegen ihre Hand. Sie hat sich bis heute nicht an das warme Wetter in Frankreich gewohnt. Sie vermisst den Schnee und das Eis, ebenso ihre Kultur, die in Frankreich totgeschwiegen wird. Einzig ihre Enkelin Aurélie scheint sich für ihr Leben zu interessieren, weshalb sie ihr von klein auf lehrte, welche Pflanzen giftig sind und welche heilen. Außerdem unterwies sie sie in der Runenmagie, auch wenn sie keine Kampfmagie beherrscht. Die Runenmagie, die sie an Aurélie weitergab sind praktische Haushaltszauber, einige Blutzauber, aber nichts, was aktiv im Kampf helfen würde. Rikka lebt bis heute auf dem Gut der Familie Beaufort.

Philippe verstarb mit 82 Jahren in seinem Ehebett nach langer Krankheit. Auf einer seiner Reisen nach Afrika fing er sich das Nashornfieber ein und wurde es nie gänzlich los. Er war ein wissbegieriger, intelligenter aber gleichermaßen unterkühlter Mann, der seinen Enkelinnen nie viel abgewinnen konnte.

Er ist das unangefochtene Familienoberhaupt der Familie Beaufort. Bereits als junger Mann bereiste er die Welt, um dort Geschäftskontakte zu knüpfen. Seine jetzige Ehefrau brachte er jedoch trotzdem aus Paris mit. Als stolzer Franzose wäre es ihm niemals eingefallen, eine Nicht-Französin zu heiraten, auch wenn seine Frau norwegische Wurzeln hat.

Sie ist eine schöne Frau mit hellblondem Haar und strahlend blauen Augen. Man sagt, Aurélie sei ihr wie aus dem Gesicht geschnitten, auch wenn Aurélie findet, dass ihre Mutter wesentlich hübscher und femininer aussieht. Es geht das Gerücht um, dass in Madeleines Blut Veelagene seien, doch dies stimmt natürlich nicht.

Aurélies Schwester heiratete kurz nach ihrem Schulabschluss in Beauxbatons Albert Perrot. Ihr Mann ist zwar nicht von hübscher Gestalt, doch er vergöttert sie. Bernadette scheint zufrieden zu sein, was wiederum Aurélie zufrieden stimmt. Momentan ist ihre Schwester, die in Paris lebt, schwanger und erwartet nächstes Jahr ihr erstes Kind.

Sie ist die zweite Tochter des Beauforts. Eigentlich hätte sie den Marokkaner Youssef Filali heiraten sollen, doch dieser verstarb beim Versuch eine Sphinx zu überlisten. Aurélie hat eine Schwäche für Pflanzen, schöne Kleidung und Runenmagie.

Insgeheim weiß Aurélie, dass Eddie nur ein Unfall war, doch jener Unfall wird wie ein wahrer Prinz behandelt. Ihm mangelte es nie an etwas. Auch Aurélie war vernarrt in den Jungen, als er geboren wurde. Sie steht ihm sehr nahe und schreibt ihm häufig Briefe. Seit diesem Jahr besucht er die magische Zauberschule Beauxbatons und bringt den Beauforts Ehre.